Das bewirkt ein „Tierischer Kinderglückspate“
In vielen Kinderhospizen deutschlandweit kommen bereits Therapietiere zum Einsatz. Sie helfen den unheilbar kranken Kindern auf vielfältige Weise. Aber der Einsatz dieser ausgebildeten Tiere ist teuer und wird i.d.R. auch nicht von Krankenkassen getragen. Daher sind die Hospize auf Spenden angewiesen. Die Backhaus Stiftung hat ein großes Augenmerk auf der tiergestützten Therapie und unterstützt mit ihren Paten den bundesweiten Einsatz.
Was ist tiergestützte Therapie und was bewirkt sie?
Es gibt unterschiedliche Tierarten, die als „tierische Therapeuten“ arbeiten. Dazu zählen neben Hunden auch Schweine, Pferde, Delfine, Alpakas und sogar Schnecken. Da Hunde sehr belehrbar und mobil sind, werden sie häufig als Therapietiere eingesetzt. Sie werden dazu eingesetzt, sowohl körperliche als auch geistige Fähigkeiten anzusprechen und zu fördern. In Untersuchungen wurde festgestellt, dass sie einen positiven Einfluss auf Blutdruck und die Verringerung von Schmerzen haben. Emotional gesehen erleben die Kinder mit den Tieren wertvolle Momente der Unbeschwertheit.
Die Sternenbrücke beispielweise setzt Schweine für ihre tiergestützte Therapie ein: „Es sind besonders dem Menschen zugewandte Tiere, reagieren auf Zuruf, lassen sich aus der Hand füttern und gerne streicheln. Mit den Schweinen können unsere erkrankten Kinder auf leichte Weise in Interaktion treten und seltene Momente der Entspannung erfahren.“
Die Backhaus Stiftung sammelt die Spenden der Kinderglückspaten und verteilt sie gleichmäßig auf die teilnehmenden Einrichtungen in ganz Deutschland, um Therapietiere einsetzen zu können. Bereits 25 Euro finanzieren eine halbe Stunde Kinderglück.